Meine gesamte Lebens- und Therapieerfahrung haben gezeigt, dass egal um welche Themen, Herausforderungen oder Schwierigkeiten es geht, die zum Wunsch nach Veränderung gebracht haben — der Weg führt immer und ausnahmslos zur Auseinandersetzung mit sich selbst. Denn auch wenn die schwierige und/oder unangenehme Erfahrungen durch andere Menschen oder Umstände verursacht wurden, liegt die Lösung immer in und bei uns.
D. h. jede Situation, jedes Anliegen, die die Bereitschaft zur Veränderung erzeugt, ist eine Tür, hinter der die Reise zu uns selbst wartet. Häufig ist die Not die Hauptmotivation, die uns dazu bringt, durch die Tür zu gehen. Doch ziemlich schnell kann sie sich in die Neugierde verwandeln.
Wenn der Funke der Neugierte und der Interesse entfacht ist, dann beginnt die Selbsterkundung und -entdeckung. Indem wir einen imaginären Deckel heben und hineinschauen, finden wir das, was vorher verborgen war. Unsere blinden Flecken und Schatten, die uns tatsächlich meistens über andere Menschen in Beziehungen gespiegelt werden.
Über das Kennenlernen, Annahme und Integration von diesen Anteilen unseres Selbst kommen wir zur Ganzheit. Selbsterkenntnis, -annahme und -akzeptanz sind die Bestandteile der Selbstgenügsamkeit und auch ein Sprungbrett in die Selbstexpansion. Oder anders ausgedruckt: Selbstverwirklichung.
Dieser Weg ist mein Hauptfokus des Coachings. Und die Begleitung euch auf diesem Weg – dem gesamten oder nur streckenweise – ist das Herzstück und der sinnstiftender Element meines Selbstverständnisses als Coach.